DRAUßEN VOR DER TÜR – Theaterbesuch im Saarbrücker Staatstheater
Am Freitag, den 23. Februar 2024, waren die DS-Kurse von Frau Helfer und Frau Schmitt im Saaarbrücker Staatstheater und schauten sich die Aufführung des Stücks ,,Draußen vor der Tür“ an.
Das Stück handelt von der Hauptfigur ,,Beckmann“ welcher ein Soldat ist und nach dem zweiten Weltkrieg zurück nach Deutschland kehrt. Beckmann muss, wie viele andere Krieger, draußen auf der Straße leben, da er keinen Zufluchtsort mehr hat. In ,,Draußen vor der Tür“ erscheinen der personifizierte ,,Tod“ und Gott, welche beobachten, wie Beckmann versucht sich in der Elbe zu ertränken, da er das Leben nicht mehr erträgt. Dieser Suizidversuch scheitert. Beckmann irrt im weiteren Verlauf des Stücks auf den zerbombten Straßen und trifft dabei auf viele weitere Personen, welche seine Entfremdung von der Gesellschaft verdeutlichen.
Bevor es in die Aufführung ging, haben die knapp 60 Schüler:innen noch eine kleine Einführung zum Stück von der Dramaturgin Simone Kranz selbst bekommen. Dabei erläuterte sie kurz die Handlung und die Besonderheiten der Saarbrücker Inszenierung. Am Ende konnten wir noch Fragen über den Beruf der Dramaturgin stellen.
In der Aufführung selbst im Saarbrücker Staatstheater, ist das Stück in verschiedenen Szenen mit Untertitel und Stepptanz inszeniert worden. Für die Imaginationen oder verschiedenen Ansichten ist eine Live-Videokamera zum Einsatz gekommen. Diese gefilmten Gesichter und Perspektiven sind auf Vorhänge und Wände projiziert worden, welche auf und zu beziehungsweise hoch und runter gegangen sind. Je nach Handlung hat sich das projizierte Bild verändert. Zum Beispiel einmal wurde Beckmann die Brille ausgezogen und das Bild der Live-Videokamera wurde unscharf.
Das Stück ist interessant gestaltet worden, durch die verschiedenen Techniken, die man genutzt hat. Schauspielerisch war die Leistung ebenfalls sehr gut und die Schüler*innen hatten eine gute Zeit.
Sarah D., 12 DS 1