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Das Schulkonzept

Ziele

Unser Ziel ist die ganzheitliche Förderung aller Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung ihrer individuellen Voraussetzungen und Möglichkeiten, damit sie einen möglichst hohen Schulabschluss erreichen und im Leben Erfolg haben. Dazu gehört die Integration möglichst aller Schülerinnen und Schüler in ein Gemeinwesen, das durch Toleranz und Solidarität geprägt ist. Individuelle Persönlichkeitsentfaltung und gesellschaftliche Anforderungen haben gleichermaßen ihre Berechtigung. Soziales und fachliches Lernen sind keine konkurrierenden Leitlinien, sondern sie bedingen sich gegenseitig.

1. Soziales Lernen

Die Schülerschaft ist in jeder Klasse bezüglich sozialer Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einstellungen sehr heterogen. Daher ist es notwendig, gerade in den Klassenstufen 5 und 6 schwerpunktmäßig das Ziel zu verfolgen, ein freundliches und konfliktarmes Klima in den Klassen herzustellen. Aber auch in den nachfolgenden Klassen wird durch pädagogische Begleitung die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler gestärkt. Auf diese Weise wird zugleich für alle Schülerinnen und Schüler eine gute Voraussetzung für das fachliche Lernen geschaffen.

Den Schülern der neuen Fünferklassen wird in einem Einstiegsprojekt „Ankommen in Klassenstufe 5 der PDG“ der Einstieg in die neue Schule erleichtert. Darüber hinaus dient das Lions-Quest-Projekt „Erwachsen werden“ der Förderung der Schüler im Bereich des sozialen Lernens. Der Schullandheimaufenthalt in Klassenstufe 5 sowie Projekte zur Förderung der Klassengemeinschaft runden die Förderung im o.g. Lernbereich ab. Die erwähnten Maßnahmen erfordern eine verbindliche Absprache in Klassenstufe 5 und 6 bezüglich der Auswahl von Inhalten.

2. Fachliches Lernen

Die Aufteilung in Unterrichtsfächer gliedert die Lebenswelt, die der einzelne Schüler erst ansatzweise zu begreifen beginnt, in Schwerpunktbereiche auf. Diese Spezialisierung sichert ein hohes Maß an Fachkompetenz bei den Unterrichtenden und fundierte Kenntnisse, Fertigkeiten und Einsichten bei den Schülerinnen und Schülern.

Ziele und Kompetenzvorgaben sind in einer Weise zu vermitteln, die den Bezug zur Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler erkennen lässt. Die neuen Kernlehrpläne bieten die Grundlage und werden daher zügig umgesetzt. Möglichkeiten zu fächerübergreifendem Lernen sollten genutzt werden.

Wegen des zukunftsgerichteten Charakters schulischer Ausbildung und Bildung kann dennoch von den Schülerinnen und Schülern nicht erwartet werden, dass sie die Sinnhaftigkeit der zu lernenden Inhalte und Methoden in jedem Fall erkennen und verstehen. Es liegt daher auch in der Verantwortung der Schule, den Lernprozess durch ein notwendiges Maß an Führung zu stützen.

Die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen bei den einzelnen Schülerinnen und Schülern werden bei Unterrichtsmethodik und -material berücksichtigt. Dies impliziert eine Methodenvielfalt, die themen- und situationsbezogen unter Berücksichtigung der jeweiligen Altersstufe genutzt wird.

Lehrerkooperation

Die Ausbildung unserer Lehrkräfte

Die Schülerschaft ist in jeder Klasse bezüglich sozialer Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einstellungen sehr heterogen. Daher ist es notwendig, gerade in den Klassenstufen 5 und 6 schwerpunktmäßig das Ziel zu verfolgen, ein freundliches und konfliktarmes Klima in den Klassen herzustellen. Aber auch in den nachfolgenden Klassen wird durch pädagogische Begleitung die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler gestärkt. Auf diese Weise wird zugleich für alle Schülerinnen und Schüler eine gute Voraussetzung für das fachliche Lernen geschaffen.

Das Tutorensystem

Unsere Klassenlehrer werden als Tutoren bezeichnet um zu betonen, dass sie sich zusätzlich in besonderer Weise für Gesamtentwicklung jedes ihrer Schüler verantwortlich fühlen. In den meisten Klassen arbeiten zwei Tutorinnen und Tutoren zusammen. Sie wechseln in der Regel nicht, sondern begleiten ihre Schülerinnen und Schüler fünf Jahre lang bis zum Hauptschulabschluss. Danach werden die Klassen neu gebildet.

Daher kennen die Tutoren ihre Schüler genau und können so zusammen mit den Eltern die fachliche und persönliche Entwicklung gezielt günstig beeinflussen. Einer der beiden Tutoren einer Klasse hält die wöchentliche Klassenratstunde. Hier werden alle Angelegenheiten der Klasse geregelt. Es wird ein fester pädagogischer Bezugsrahmen hergestellt.

Die Kooperation in Jahrgangsteams

Die Tutoren der Klassen eines Jahrgangs bilden ein Team von etwa neun Personen. Jedes Team hat einen eigenen Arbeits- und Aufenthaltsraum. Das Team vereinbart Regeln, die für den ganzen Jahrgang gelten. Insbesondere die pädagogischen Aspekte des Schulkonzeptes werden konkret umgesetzt. Außerunterrichtliche schulische Veranstaltungen (z.B. Lehrfahrten) werden gemeinsam geplant und organisiert. Durch die Kooperation im Team wird jeder einzelne entlastet und unterstützt. Ein gewählter Teamsprecher koordiniert die Teamarbeit mit den anderen Teams und der Schulleitung.

Die Kooperation in Jahrgangsfachkonferenzen

Neben den üblichen Fachkonferenzen, in denen jeweils alle Fachlehrer einer Schule zusammenarbeiten, bilden bei uns die Lehrpersonen, die in einem Jahrgang ein bestimmtes Fach unterrichten, eine Jahrgangsfachkonferenz. Zu Beginn des Schul-jahres wird eine Jahresplanung für alle parallelen Unterrichtsgruppen des Jahrgangs erstellt. Die Durchführung jedes Unterrichtsthemas wird vorher gemeinsam geplant. Fast alle Klassen- und Kursarbeiten werden als Vergleichsarbeiten geschrieben.